Gestärkt von Anfang an
Räume als Gesundheitsressource
In zuerst Online und später Inhouse Workshops konnten mit den jeweiligen Krippenteams die eigenen Räume auf gesundheitsförderliche Kriterien überprüft und bearbeitet werden. So wurden für die Kinder transparente Funktionsbereiche eingerichtet und der Raum in seiner Einrichtung und Gestaltung strukturiert. Es entstanden Kuschel- und Ruheecken und Bereiche für Bewegung, Rollenspiel und Bau- und Konstruktionsspiele.
Dank einer zusätzlichen Spende der KiTaBu Stiftung sowie Unterstützung der Träger konnten sogar bauliche Veränderungen vorgenommen werden, um die Gruppenräume bewegungsfreundlich zu gestalten. So ist in der Krippe des Alten Wasserwerks eine zweite Ebene zum Erklimmen entstanden, wo vorher ein raumgreifendes niedriges Podest viel Raum für Bewegung eingenommen hat. In einer weiteren Einrichtung können die Kinder nun im Flur ausladend schaukeln und haben in ihren Gruppenräumen wieder mehr Raum zum Toben, Bauen und Kreativ werden. Und in der dritten Projektkita konnte eine fest installierte Rutsche mobilgemacht werden, sodass nun sowohl weniger Stolpergefahr besteht als auch der Gruppenraum mehr Bewegungsfläche bietet. Mit all der Mühe konnte die Corona-Zeit gut und bewegungsfördernd überbrückt werden.
Ihr Ansprechpartnerin:
Marina Bauhaus
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